{:en}A terrible thunder{:}{:de}Ein schreckliches Krachen{:}

{:en}A sudden thunder shakes the entire DeModie and you jump under the trees in fright. The delicate moss breaks under your feet, while the ceiling seems to collapse above you. Lightning flashes again and again, and thunder rolls in the distance. The music, which you haven’t really noticed yet, is suddenly shrill and loud. Clouds of dust rise. In them, see distorted figures coming towards you.

Fear takes over, and you rush away in wild flight. You sprint through a gap between two shadows, clutching the golden branch tightly. As they call after you, their shouts are distorted. The sound drives you further up the incline. Suddenly you stumble over a root and land flat on the ground. The moss shatters beneath you, and thousands of tiny splinters cut into your skin, sending you back to your feet in pain.

You have long since lost your bearings when you suddenly see a long ledge on the wall in front of you. Countless nails have been hammered into it, and on each of them hangs a pair of broken shoes. Of some of them, the soles are peeling off, while others are completely riddled with holes. Frayed laces barely hold the shoes together. On many, the colour has completely faded or peeled off. Still others are encrusted with dirt. But the most horrible sight of all is that of the empty nail at the end of the ledge. The place for your shoes.

Start over or see how Jonas fared in the book.{:}{:de}Ein plötzliches Donnern erschüttert das gesamte DeModie und vor Schreck springst du unter die Bäume. Das filigrane Moos zerbricht mit leisem Knirschen unter deinen Füßen, während es so scheint, als würde über dir die Decke zusammenbrechen. Immer wieder blitzt es auf und in der Ferne grollt der Donner. Die Musik, die du noch gar nicht so recht wahrgenommen hast, ist mit einem Mal schrill und laut. Staub, so dicht wie Nebelwolken erhebt sich und durch ihn siehst du verzerrte Gestalten auf dich zukommen.

Deine Angst nimmt überhand und in wilder Flucht stürzt du davon. Du hechtest zwischen zwei Schatten hindurch, den goldenen Zweig fest umklammert. Hinter dir ertönen fremdartige Rufe, die dich weiter den Berg hinauftreiben. Da stolperst du über eine Wurzel und landest flach auf dem Boden. Das Moos zerbirst unter dir und tausende winzige Splitter bohren sich in deine Haut, so dass dich der Schmerz wieder in die Höhe treibt.

Längst hast du die Orientierung verloren, als du plötzlich eine lange Leiste an der Wand vor dir siehst, in die man unzählige Nägel geschlagen hat. An jedem einzelnen von ihnen hängt ein Paar kaputter Schuhe. Bei manchen von ihnen löst sich die Sohle ab, während andere völlig durchlöchert sind. Ausgefranste Schnürsenkel hängen von einigen herunter und können die Schuhe kaum noch zusammenhalten. Bei vielen ist die Farbe vollkommen ausgeblichen oder abgeblättert. Wieder andere sind bis auf den letzten Zentimeter dreckverkrustet. Doch der schrecklichste Anblick von allen ist der des leeren Nagels am Ende der Leiste. Der Platz für deine Schuhe.

Fang noch mal vorne an oder schau nach, wie es Jonas im Buch ergangen ist.{:}